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Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern

Blick auf 2019: 50 Jahre ACHTECK in Schwerin…

Es kann weiterhin getanzt werden

Kaum zu glauben, aber eine Schweriner Institution, die insbesondere für unvergessliche Disco-Nächte sorgte, wird im kommenden Jahr 2019 runde 50. Denn: Das ACHTECK wurde Ende August 1969 als Mehrzweck-Gebäude unter anderem zunächst für Ausstellungen eröffnet. Später zogen dort beispielsweise die Schülerspeisung ein und ab 1974 gab es dort regelmäßig Disco-Abende.

Das Achteck 2018 - weiterhin eine Institution in Schwerin. M.M.

Das Achteck 2018 – weiterhin eine Institution in Schwerin. M.M.

ACHTECK-Inhaber ist aktuell Frank Porsch.

Wie geht es dem ACHTECK 2018? Wie war das noch vor 30 Jahren?

Der SCHWERIN-BLOG fragte nach

Frank Porsch über frühere und aktuelle ACHTECK-Zeiten

„Das ACHTECK war und bleibt eine feste Institution in Schwerin…“

Frage: Herr Porsch, seit fast 50 Jahren gibt es das ACHTECK in Schwerin. Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Besuch im ACHTECK? Was verbinden Sie mit dieser Schweriner Institution?

Frank Porsch: Mein erster Besuch war hier 1988 zur Diskothek, damals unter Leitung von Dietmar Seehafer. Das ACHTECK war, ist und bleibt eine feste Institution in Schwerin sowie eine erste Anlaufadresse. Jede Schwerinerin und jeder Schweriner kennt noch die Partys mit der riesigen Treppe nach oben im Mittelteil des Gebäudes.

Frage: Das ACHTECK hatte in den fünf Jahrzehnten verschiedene Nutzungszwecke, aber seit den 1970ern steht das ACHTECK für beste Disco-Unterhaltung. Dort fanden „Miss-Wahlen“, „Disco-Queen-Wahlen“ oder sogar Musik-Wettbewerbe statt. Wofür steht das ACHTECK heute?

Miss Schwerin-Wahl 2007 im Achteck: Ina Mietz gewann vor Nicole Reimer und Janina Hasselmann. Foto: Thomas Schiller

Miss Schwerin-Wahl 2007 im Achteck: Ina Mietz gewann vor Nicole Reimer und Janina Hasselmann. Foto: Thomas Schiller

Frank Porsch: Die Tradition der „Miss-Wahlen“ hatte ich noch fortgeführt. Das ACHTECK betrieb ich seit 2005 als Diskothek. Im Jahre 2014 erfolgte noch einmal ein Umbau als Club-Lounge.

Damit wurde eine durchaus sehr moderne und attraktive Einrichtung geschaffen. Allerdings hatte ich nicht den deutschlandweiten extremen demographischen Wandel entsprechend berücksichtigt, den ich in Fakten und Zahlen im Dezember 2014 erhielt.

Mit unternehmerischer Logik und Rechnerei konnte ich in wirtschaftlicher Hinsicht keine positiven Schlüsse ziehen, da – kompakt betrachtet – 70 Prozent an Jugendlichen in ganz Deutschland einfach fehlen. Es ist insbesondere in kleineren Städten, wie Schwerin, wo die Altersdurchschnitt der Bevölkerung noch höher liegt, finanziell enorm schwierig, eine Tanz-Lokalität für die Heranwachsenden zu betreiben.

Oftmals ist es ja so, dass die jungen Schwerinerinnen bzw. Schweriner nach bestandenem Realschul-Abschluß oder nach dem Abi, die Stadt verlassen, um woanders zu studieren, ihre Ausbildung zu machen oder zu arbeiten.

Aufgrund dieser Entwicklung musste ich den sicher nicht leichten Entschluss fassen, die Diskothek im Frühjahr 2015 zu schließen. Nach einer kurzen desaströsen Unterverpachtung für zwei Monate im Jahre 2015 stand das Achteck kurzzeitig im Leerstand und ab Juli 2016 wurde alles entkernt und auf den neuesten Stand gebracht.

Heute steht das Achteck wie vor 50 Jahren als multifunktionale Event- und Konferenz-Lokalität. Hier finden eigene Partys, durchaus mit längeren Zyklen, nach wie vor statt, aber auch Firmen-Feiern, Bälle, Konferenzen, Tagungen und auch Hochzeiten, da hier mit variablen Mobiliar der Charakter nach allen Bedürfnissen angepasst werden kann.

Frage: Das Disco-Zeitalter ist, wie angesprochen, vergangen, die Schweriner Jugend zieht dorthin, wo Universitäten, Hochschulen, international agierende Arbeitgeber und lukrative Jobs warten. Wäre das ACHTECK nicht auch als Tanz-Lokalität für regelmäßige Tanz-Abende für die Reiferen geeignet?

Miss Schwerin-Wahl 2008 im Achteck. Reingard Hagemann belegte Rang eins vor Eyleen Hentschel und Wiebke Mauder. Foto: Thomas Schiller

Miss Schwerin-Wahl 2008 im Achteck. Reingard Hagemann belegte Rang eins vor Eyleen Hentschel und Wiebke Mauder. Foto: Thomas Schiller

Frank Porsch: Das wäre dazu perfekt geeignet! Im ACHTECK finden auch 30- bzw. 40-Partys in regelmäßigen Abständen statt. Allerdings: Neben dem demographischen Wandel ist in den letzten fünf Jahren ebenfalls das Weggehverhalten deutlich anders geworden – nicht zuletzt durch die neuen sozialen Medien. Man verabredet sich heute spontaner, zieht sich mehr ins Private zurück und feiert dann eigene Partys.

Und es ist nicht zuletzt so: Ab dem 30.Lebensjahr haben die Leute, familiär oder berufsbedingt, im Jahr nur noch Zeit, circa vier- bis fünfmal auszugehen. Das ACHTECK hat allerdings eine Größe und Kapazität, bei der sich zwei- bis dreihundert Personen nicht wiederfinden und letztendlich „verloren aussehen“. Eine kostendeckende Veranstaltung ist nicht gewährleistet. Wirtschaftliche Rentabilität ist allerdings erst ab 350 bis 400 Personen möglich – und das wird bei regelmäßigen Veranstaltungen und den Nebenkosten-Strukturen sehr schwierig.

Frage: Ansonsten kann man das ACHTECK ja für besondere Anlässe mieten. Für welche Anlässe könnten Interessierte das ACHTECK aktuell buchen?

Frank Porsch: Das geht, wie angesprochen, für viele Zwecke von 100 bis rund 700 Personen: Konzerte, Bälle aller Art, Firmenfeiern, Weihnachtsfeiern, Hochzeiten, Tagungen, Ausstellungen, Konferenzen und vieles mehr.

Letzte Frage: Gibt es schon wieder einen Termin für einen offenen Tanz-Abend für alle im ACHTECK?

Frank Porsch: Die letzte Veranstaltung war die „1990er Jahre-Party“ im März 2018. Es gab einen überwältigender Zulauf gleich ab 21.00 Uhr – wie es einst im ACHTECK in den 1990er Jahren real auch war. Die nächste Schlager-/Tanzparty ist indes im Oktober geplant. Ein genauer Termin steht noch nicht fest, wird über Facebook, die ACHTECK-Internetseite und Plakate dann beworben.

Vielen Dank und weiterhin bestes Engagement für das ACHTECK!

Exkurs:

Kalenderblatt: Das Achteck zwischen 1969 und 2007 (Beitrag von SCHWERIN-NEWS vom August 2007)

Das ACHTECK – Vom „Multifunktionsgebäude“ zur Diskothek „Achteck“

Wichtigste Etappen einer Entwicklung…

Das Achteck im Jahr 2008. M.M.

Das Achteck im Jahr 2008. M.M.

Im Jahr 1969 schlug faktisch die Geburtsstunde des „Achtecks“ in Schwerin: Mit der Standortgenehmigung Nr.6/69 vom 19.Mai 1969 stimmte der damalige Rat des Bezirkes Schwerin dem Bau einer „Mehrzweckhalle“ mit dem Namen „Achteck“ zu.

Der Architekt der ideenreichen Gebäudekonstruktion war Georg Schneider, also der „geistige Vater“ des „Achtecks“.

Noch im Jahr 1969 wurde mit dem Bau begonnen und im Sommer 1969 fanden die ersten Veranstaltungen in dem noch nicht gänzlich fertiggestellten Gebäude statt, darunter einige Ausstellungen und Ehrungen. Eine der ersten Ausstellungen in der „Achteck-Halle“, einem damals baulichen Provisorium, war die Veranstaltung „Gesund ernähren – besser leben“ Ende August 1969.

Hier stellte sich der Großhandel des damaligen Bezirkes Schwerin, darunter alle HO-Kreisbetriebe, im Rahmen der X.Bezirksmesse der „Meister von Morgen“ vor. Anfang September 1969 folgte eine Ehrung für verdiente Sportler des Sportklubs Traktor Schwerin, darunter für Gertrud Schmidt, Teilnehmerin im 800 Meter-Lauf an den EM Ende September 1969, für den Nachwuchs-Volleyballspieler Roland Laskewitz, und für den Zehnkämpfer Siegfried Stark. Im Frühsommer 1970 wurde dann unter anderem auch die polnische Region Bydgoszcz im Achteck präsentiert.

1970/71 konnte schließlich das „Achteck“ der Öffentlichkeit endgültig übergeben werden.

Während im Parterre die Sportstättenverwaltung Schwerin einzog, öffnete in der 1.Etage eine Speisegaststätte. Diese wurde zugleich bis 1973 bzw. nochmals von 1979 bis 1991 zum Teil als „Schülerspeisestätte“ genutzt.

1972 gehörte die 1.Etage auch zu den Veranstaltungsorten der 14.Arbeiterfestspiele in Schwerin. Mieter im Untergeschoß des „Achtecks“ war nach 1971 ferner das „Schweriner Handwerk“ – so zog zeitweise die Schweriner „Neuererbewegung“ in ihr dortiges MMM-Büro (MMM = Messe der Meister von Morgen – Anm.d.Red.) ein.

In der Speisegaststätte wurden bis 1977 neben kulturellen Ereignissen auch zahlreiche Tanzabende/Diskotheken, u.a. von der FDJ oder verschiedener Schweriner Betriebe, veranstaltet. Doch die 1.Etage galt nicht nur als „Ort des Vergnügens“ – bis 1973 mußten hier einige Zeit – als damalige bergangslösung bis zum Neubau einer entsprechenden Bildungseinrichtung – ebenfalls die Absolventen des Institutes für Lehrerbildung (IfL) bei Tagungen und Seminaren „schwitzen“.

Ab 1977 übernahm Gerhard Koch dann die Speisegaststätte und wandelte diese zusammen mit dem DJ Gerhard Buchholz und dessen Frau in eine interessante Diskothek um. Im Jahr 1981 erhielt das „Achteck“ sogar das „blaue T“, ein von der FDJ gestifteter Preis für die Organisation besonders niveauvoller Tanzabende.

Zwischen 1977 und 1992 avancierte das „Achteck“ zum „Tanztempel Nr. 1“ für die Bezirke Schwerin, Rostock und Neubrandenburg bzw. für ganz Mecklenburg-Vorpommern.

Im Mai 1992 mußte die Diskothek des „Achtecks“ leider schließen.

Allerdings diente das Untergeschoß zum Beispiel auch als Büro der Sportstättenverwaltung (bis März 1995). Ferner befand sich dort auch der Sitz des mecklenburgischen Volleyballverbandes (1995-1998). Zwischenzeitlich wurden in den 1990er Jahren die Räumlichkeiten im Parterre auch vom Sportamt Schwerin, vom Schweriner Sportklub (Abteilungen Volleyball und Boxen), von der Sportjugend Schwerin und als Sitz des Olympiastützpunktes Schwerin genutzt.

Ab 1995 begann der Umbau der Diskothek und konnte im gleichen Jahr kurzzeitig bereits als Diskothek genutzt werden.

Dank des Engagements des damaligen Geschäftsführers Torsten Rubel und seiner Crew um Karlo Scherpe, Hartmut Bernau und Andreas Utech konnte die Tanzstätte ab Februar 1996 wiedereröffnet werden.

Ins Parterre zog fast zeitgleich das bayerische Spezialitäten-Restaurant „Dudelhofer“ ein. Mit zahlreichen offiziell anerkannten Veranstaltungen, wie „Miss-Wahlen“, „Disco-Queen-Wahlen“ oder Gesangswettbewerben, aber auch abwechslungsreichen Erotik-Shows sowie Go-Go-Girls lockte das „Achteck“ seit Anfang 1996 ein zahlreiches Publikum in das Gebäude in der Wittenburger Strasse 120 in Schwerin.

Auch ein heimtückischer Brandanschlag im Juni 1996 konnte die Erfolgsgeschichte des „Achtecks“ nicht beenden. Bereits im September 1996 konnte die Diskothek erneut wiedereröffnet werden. In dieser Zeit zählte das „Achteck“ an manchen Abenden bzw. Nächten bis zu 2500 Disco-Fans – eine atemberaubende Bilanz zu anderen Diskotheken, nicht nur in unserem Bundesland. Bei der Wahl zur Miss M-V 1998, bei der die Schwerinerin Kinga Peters gewann, kamen 2800 Interessierte.

Im Dezember 1998 gab dann der damalige Geschäftsführer Torsten Rubel den „Achteck-Staffelstab“ an seinen Nachfolger und bisherigen Mitarbeiter Hartmut Bernau weiter, der bis Juli 2000 amtierte. Im Februar 2001 mußte das „alte Achteck“ dann leider vorerst erneut seine „Pforten“ schließen.

Doch wiederum erwies sich Torsten Rubel als „Retter“ der traditionsreichen Diskothek. Zusammen mit seinem Partner Karlo Scherpe gestaltet er die Diskothek komplett neu – zwei Dance-Floors und eine Karibik-Bar können seit dem 5.September 2001 von den Schweriner Disco-Fans „genutzt“ werden. Und umgetauft wurde die Diskothek ebenfalls – aus „Achteck“ wird das „Trollhaus“ im „Hause Achteck“.

Traditionelle Veranstaltungen konnten auch „wiederbelebt“ werden: Mittwochs gibt es die beliebten „Single-Parties“, freitags folgt der „All-Inclusive-Dance“ und samstags gibt es „contests“ zu verschiedenen Themen, u.a. „Oldie-Parties“, „Black- and House-Parties“, „Hits der 80er und 90er“, Miss-Wahlen usw. Im Jahre 2001 wurde Natascha Börger im „Achteck“ zur „Miss Norddeutschland“ gewählt.

Im Jahre 2003 gab es einen erneuten Wechsel in der Geschäftsführung; seit Juni 2004 erhielt die Diskothek auch ihren alten Namen ACHTECK wieder. Nach wie vor ist das ACHTECK aber als beliebteste Diskothek in Schwerin – mit einem abwechslungsreichen Programm: So treten Bands auf, werden Partys zum Schul- oder Ausbildungsabschluss gefeiert und – immer noch die „Knüller“ – sind die Partys am Mittwoch oder am Samstag. Gern geschwooft wird ebenfalls auf den regelmäßig stattfindenden “ 30-Tanzabenden“.

Unter dem neuen geschäftsführenden Gesellschafter Frank Porsch, im „Amt“ seit 26.Oktober 2005, blieb also der „Run“ auf die Diskothek weiterhin ungebrochen. Nach wie vor ist das „Achteck“ nicht nur in Mecklenburg eine „erste Adresse“ unter den Diskotheken. Ein Höhepunkt im Sommer 2007 war die „Mega-Schuljahres-Abschluß-Party“, die insbesondere von zahlreichen Absolventen der beruflichen Schule für Wirtschaft und Verwaltung besucht wurde. Als „Special Guest“ trat die Girl-Band „Bisou“ auf. Ansonsten finden mittwochs die „Lady Nights“, freitags die Themen-Parties , am 31.08.2007 wieder die „Ballermann-Mallorca-Party“, und samstags regelmäßig die Parties für die Disco-Fans ab 30 statt.

2006 wurde zudem wieder eine „Miss Schwerin“ gewählt. Es gewann Katrin Meyer. Am 14.September 2007 wird dann – natürlich im „Achteck“ – deren Nachfolgerin bestimmt.

Ein großer Erfolg war auch die „30-Party“ am 25.August 2007 vor allem für die reiferen Tanz-„Wütigen“ aus Schwerin und Umgebung. So wurden Hits von C.C.Catch, Wolfgang Petry, der Bad Boys Blue und anderer Chart-Breaker der 80er Jahre gespielt. Und das „Achteck“ war wieder bestens besucht. Während im Tanzpalast ansonsten ohnehin vorwiegend Oldies und 1980er Titel „aufgelegt“ werden, kommen in der Sky-Lounge vor allem die Fans von Black, House und aktueller Chart-Songs auf ihre musikalischen Kosten.

Doch nicht nur die obere Etage des Gebäudes steht den Schwerinerinnen und Schwerinern offen. In der unteren Etage findet man zwei Arztpraxen, eine Autovermietung und eine Spielhalle.

Tja, im „Achteck“ ist eben immer `was los !

Einige Nutzer des „Achtecks“ in der Vergangenheit

Die FDJ als Veranstalter im „Achteck“

Zwischen 1974 und 1989, unregelmäßig bereits zwischen 1971 und 1973, nutzte ebenfalls die Jugend-Organisation „Freie Deutsche Jugend“ die Diskothek in der 1.Etage des „Achtecks“ für „Tanzabende“ bzw. für politische Veranstaltungen, zum Beispiel zu den FDJ-Pfingsttreffen.

Dabei mußten die verantwortlichen FDJ-Sekretäre darauf achten, dass während der offiziellen FDJ-Tanzveranstaltungen rund zwei Drittel der gespielten Musik von DDR-Musikern stammte (woran sich die jeweiligen DJ`s jedoch kaum hielten!).
Auf Initiative der FDJ-Bezirksleitung Schwerin wurden ebenfalls seit 1979 Jugendweihefeiern im „Achteck“ veranstaltet.

Das Engagement der Familie Buchholz im „Achteck“

Im Jahr 1977 konnte unter dem neuen Leiter der Speisegaststätte bzw. des Jugendtanzlokals, Gerhard Koch, ein regelmäßiger Diskothekenbetrieb organisiert werden. Mit dem DJ Gerhard Buchholz und dessen Frau, welche die Bar der Diskothek leitete, avancierte das „Achteck“ schnell zur beliebtesten Tanzlokalität in M-V.

Lange „Warteschlangen“ vor der Disko – an manchen Abenden bis zu 1000 Disko-Fans – dokumentierten den enormen Zuspruch zum „Achteck“ in jenen Jahren.
– Die Familie Buchholz engagierte sich zwischen 1977 und 1989 im „Achteck“, in einer „Blütezeit“ der Lokalität vor der Wende.

Fakten zum ACHTECK (ein Abriss)

– 1969 erbaut, mit ersten Veranstaltungen (Ausstellungen)

– 1971 erste Tanz-Veranstaltungen

– seit 1974 regelmäßige Disco-Veranstaltungen

– 1981 Auszeichnung als beste Jugend-Lokalität

– bis 1992 Diskothek Nr. 1 in M-V

– bis 1996 Nutzung als Sport-Verwaltungsgebäude

– 1996 Wiedereröffnung als Diskothek

– 1996 erste Miss M-V-Wahl im „Achteck“: 1. Romy Cordes (Wismar)

– im Jahr 2000: Veranstaltungen zur Jugendmesse in Schwerin im „Achteck“

– 2001 Umbenennung in „Trollhaus“

– 2004 ACHTECK erhält den alten Namen zurück !

– seit 26.Oktober 2005: Frank Porsch wird neuer geschäftsführender Gesellschafter

Miss-Wahlen 1996-2006 (Auswahl)

1996: zur „Miss Schwerin“: S. Meyer, zur Miss „M-V“: Romy Cordes (Wismar)
1997: zur „Miss Schwerin“: Susi Schnürer, zur „Miss M-V“: Liane Hampl
1998: zur „Miss Schwerin“/“Miss M-V“: Kinga Peters
1999: zur „Miss M-V“: Ricarda Bork (Plau-am-See)
2000: zur „Miss Schwerin“: Chr. Pethke
2001: zur „Miss Norddeutschland“: Natascha Börger
2006: zur „Miss Schwerin“: Katrin Meyer

Wahlen zur „Disco-Queen Mecklenburg-Vorpommern“/zur „Disco-Queen des Achtecks“

1996: Nina Simon aus Rostock, 3.Andrea Meyer aus Schwerin
1997: Samira Abassowa aus Schwerin
1998: Samira Abassowa aus Schwerin
1999: Monique Baruschke aus Schwerin

Wahl zur „Disco-Queen der Stadt Schwerin“

1997: Anne Rusakova

Wahlen zur „Miss Bikini“

1997: Liane Hampl aus Schwerin
1998: Bianca Hamann aus Schwerin
1999: Ricarda Bork aus Plau am See

Wahl zum „Mister Badehose“

1997: Peter Pätzold

Wahlen zum „Mister Mecklenburg-Vorpommern“/zum „Mister Achteck“

1998: Sören Schrader
1999: Peter Kalbohm

Wahlen zur „Miss Go-Go“

1998: Alexandra aus Schwerin
1999: Diana D. aus Rostock

Gesangs-Contest

1997: Ulrike Borowski/Basti Blond

Meisterschaft im Armdrücken

1997: Gerhard Krüger

M.Michels

Ursprünglich erschienen auf Schwerin-Blog.de


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